Teriyaki-Lachs auf Reis
Hallo ihr Lieben!
Seit vielen Jahren schon beschäftige ich mich mit Essen im Allgemeinen und mit asiatischem Essen insbesondere.
Gerade weil ich gerne esse und fast noch lieber koche, möchte ich hier einige Rezepte mit euch teilen.
Heute steht auf dem Plan: Teriyaki-Lachs auf Reis.
Ein schneller Ofenklassiker, den ich schätzen gelernt habe, als die Nachmittage stressig waren und ich trotzdem gerne etwas „exotischeres“ kochen wollte.
Das Rezept
Zutaten
Sauce
- 6 Teelöffel Mirin
- 6 Teelöffel Sojasauce
- 6 Teelöffel Honig
Restliche Zutaten
- 1 Packung Seelachs (TK)
- 250 Gramm Reis
- Etwas Salz
- Optional: 1 Bund Frühlingszwiebeln
Wusstest du …?
… das Teriyaki eher eine Marinade als eine Sauce ist?
Am Besten wird das Gargut einen Tag vorher mit der Sauce mariniert und im Kühlschrank aufgebwahrt.
Am nächsten Tag kann das Gargut angebraten werden – dabei wird die restliche Sauce reduziert und glasiert das Gargut!
Zubereitung
Schritt 1
Als erstes koche den Reis, denn der wird in diesem Rezept am längsten brauchen.
Falls du einen Reiskocher hast, dann bereite 250 Gramm (ca. 2 Cups) nach Anleitung des Geräts zu.
Hast du keinen, kannst du stattdessen auch Reis nach der Quellreis-Methode zubereiten. Gib dazu den Reis in einem Topf, füge Salz nach Geschmack hinzu. Gieße die Mischung dann mit ca. 500 ml kalten Wasser auf und bringe es mit hoher Hitze zum kochen. Sobald das Wasser kocht, kannst du die Hitze auf mittlere Hitze herunter drehen und köcheln lassen. Bitte rühre gelegentlich um, denn ansonsten kann der Reis anbrennen.
Sobald der Reis die gesamte Wassermenge aufgenommen hat, ist der Reis fertig und kann serviert werden.
Schritt 2
Taue den Lachs in der Mikrowelle auf. Pass bitte auf, dass er dabei nicht schon gegart wird.
Wenn du ein Mensch bist der etwas weiter vorausdenkt, leg den Fisch doch schon am Vortag in den Kühlschrank, dann ist er nach 12 Stunden auch aufgetaut.
Schritt 3
Brate den Fisch bei mittlerer Hitze in einer Pfanne von beiden Seiten ohne Öl soweit an, dass er durchgegart ist, ohne das er eine Kruste bildet.
Während der Fisch brät kannst du die Frühlingszwiebeln schneiden. Das grüne obere Ende nutze ich gerne als Garnierung, während ich den unteren und mittleren Teil glasig dünste und es beilege.
Um den unteren Teil zu dünsten, erhitze in einer weiteren Pfanne ein wenig Öl und brate bei mittlerer Hitze die Zwiebel an, bis das Weiß glasig wird. Stelle danach die Pfanne beiseite.
Schritt 4
Nimm den Fisch aus der Pfanne, sobald er durchgegart ist. Gib das Mirin, die Sojasauce und den Honig in die Pfanne. Vermische die Flüssigkeiten gut. Sobald die Mischung Blasen bildet, kannst du den Fisch wieder dazu geben. Wende ihn in der Flüssigkeit, um ihn von allen Seiten zu glasieren.
Lass den Fisch für ca. 2 Minuten bei der Sauce, bevor du die Pfanne von der heißen Platte nimmst.
Kurze Warenkunde
Mirin ist ein japanischer Reiswein mit geringem Alkohol- und hohem Zucker-Anteil.
Sojasauce gibt es mit hohem und niedrigen Natrium-Anteil. Ich nehme gerne die mit dem hohen Anteil – das ist aber Geschmacksache!
Schritt 5
Das war es schon. Richte Reis, Fisch und Beilage schön auf einem Teller an. Wenn du noch reduzierte Teriyaki-Sauce in der Pfanne übrig hast, kannst du diese über das Gericht geben.
Serviere das Essen am Besten, wenn es noch heiß ist.
Mein Fazit
Dieses Rezept ist wirklich super simpel und auch kostengünstig. Klar kann man es auch mit frischem Fisch zubereiten, wer aber auf seinen Geldbeutel achten muss, hat hier auf jeden Fall eine preiswerte Variante.
Ich persönlich liebe den japanischen Einschlag durch die Teriyaki-Sauce – wie ist das bei euch? Hättet ihr eine andere Variante bevorzugt oder habt ihr einen Vorschlag, was ich euch hier mal vorstellen könnte? Schreibt es mir gerne in den Kommentaren!
Liebe Grüße
Eure Vaash
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